Das funktioniert aber Olympus-typsich nur mit maximal 30 Vollbildern, 25p oder 50p sind nicht machbar. Von der E-M1 erbt die E-M10 unter anderem den TruePic VII Bildprozessor und von der E-M5 das Kontrast-AF-System. Damit möchte Olympus erreichen, dass der Autofokus genau so schnell funktioniert wie in größeren Modellen. Die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 200-25.600 mit LOW (ISO100).
Während der Videoaufnahme lassen sich auch Fotos schießen, gespeichert wird als MOV (MPEG-4AVC/H,264) oder AVI (Motion JPEG) auf SDHC- oder SDXC-Karten. Bilderserien sind mit maximal 8 Bildern in der Sekunde machbar. Für die Bildkontrolle gibt es einen 3 Zoll großen LCD-Monitor auf der Rückseite, der mit 354.666-RGB-Pixeln arbeitet und ebenfalls von der E-M1 „entlehnt" ist. Von der E-M5 wiederum kommt der elektronische Sucher mit 480.000 RGB-Pixeln und einer Vergrößerung von effektiv 0,57 Prozent.
Für die Ton-Aufnahme kommt ein aussteuerbares Stereo-Mikrofon mit Windschutzfilter zum Einsatz. Auf einen externen Anschluss verzichtet Olympus hingegen. Per WLAN kommuniziert die E-M10 mit dem Smartphone um Bilder direkt auf Webseiten oder soziale Netzwerke zu hochzuladen. Auch das Fernsteuern der Kamera ist somit möglich: Es lassen sich Auslöser und Fokus aus der Ferne regeln und in Verbindung mit dem M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ Objektiv lässt sich auch der Zoom justieren.
Die Olympus OM-D E-M10 ist Ende Februar in Silber und Schwarz ohne Optik für 599 Euro erhältlich. Im Bundle mit dem M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ ist sie für 799 Euro zu haben.