Neben dem wasser-, staub- und frostfesten Gehäuse sollen die Camcorder auch Stürze aus bis zu 1,5 Metern überstehen können. Selbst bei minus 10 Grad sollen die Geräte noch funktionieren. Zielgruppe sind hier also auch Outdoor-Filmer, die einen etwas robusteren Camcorder für Ausflüge in die Natur benötigen.
In den Camcordern arbeitet ein rückseitig belichteter 2,5 Megapixel CMOS. JVC integriert eine Konica Minolta HD Linse in alle vier Modelle und setzt damit auf einen 40fachen optischen Zoom, neben dem 200fachen digitalen Zoom des R15 und RX115 respektive 100fachem Digital-Zoom des R10/RX110. Aufgezeichnet wird dabei auf SD-, SDHC- oder SDXC-Karten. Das Format erwähnt JVC allerdings noch nicht, spricht aber von 24 Mb Bitrate pro Sekunde.
Es gibt ein integriertes Zoom-Microfon, außerdem können die Camcorder Time-Lapse-Videos erstellen und kommen mit einem Advanced Bild Stabilisierer. Neben intelligenten Automatikfunktionen und der Gesichtserkennung funktioniert der Autofokus etwa durch Berühren des drei Zoll großen und klappbaren Touch-Panels an der Seite. Während der Aufnahme lassen sich diverse Spezial-Effekte wie „Rough Monochrome, Food Mode oder Baby Mode“ auf das Video anwenden.
Die teureren Varianten GZ-RX110 und GZ-RX115 kommen zusätzlich mit Wi-Fi für kabellose Datenübertragung und haben darüber hinaus einen acht Gigabyte großen internen Speicher. JVC schreibt: „The higher-end GZ-RX115/RX110 feature Wi-Fi connectivity, AVCHD progressive recording and 8GB internal memory ...“. Demnach zeichnen also wohl nur der RX110 und RX115 mit Vollbildern auf. In den technischen Angaben steht allerdings bei allen vier Modellen „1920 x 1080/50P Output“. Die Verwirrung ist perfekt. Ferner soll der RX115 über eine neue Auto Illumi Light-Funktion verfügen, was genau das bedeutet, führt JVC bislang allerdings nicht weiter aus.
Die intergrierte Batterie soll auch für lange Filmausflüge genügen und bis zu 4,5 Stunden reichen, ehe sie via USB neu aufgeladen werden muss. Außerdem sind die Camcorder hier mit tragbaren „Not-Akkus“ kompatibel, wie man sie von Smartphones kennt.
Der JVC GZ-R10 und GZ-R15 sind für voraussichtlich 350 Euro Mitte oder Ende Februar erhältlich. Die mit zusätlichen Funktionen ausgestatteten GZ-RX110 und GZ-RX115 im April für voraussichtlich 450 Euro.
Die Actioncam JVC GC-XA2 sowie die JVC GC-PX100 bleiben weiter im Sortiment.
Apropos: In unserem Videobeitrag von der CES sehen Sie Live-Bilder zu den wasserdichten Camcordern von JVC.
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