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Fujifilm X-E2: verbessertes Nachfolgemodell zur X-E1

Fujifilm baut sein Sortiment an spiegellosen Systemkameras weiter aus und bringt den verbesserten Nachfolger zur X-E1, die ganz simpel „X-E2“ heißt.. Dabei verbessert Fujifilm Sensor und Prozessor der Kamera und packt einen flotten Hybrid-Auto-Fokus ins GerĂ€t. Daneben haben die Techniker das integrierte LC-Display vergrĂ¶ĂŸert und setzen nun auf Full-HD-Video-Aufnahme mit bis zu 60 Vollbildern. In der Kamera werkelt ein X-Trans CMOS II mit ...

In der Kamera werkelt ein X-Trans CMOS II mit 16 Megapixeln im APS-C-Format (23,6 x 15,6 Millimeter), gleichzeitig kommt der neue EXR-Prozessor-Pro II zum Einsatz. Dieser soll aufgrund der erhöhten Taktfrequenz schneller arbeiten als der der X-E1. Wir zitieren: „ Das Ergebnis sind eine Einschaltzeit von lediglich 0,5 Sekunden, Aufnahmeintervalle von 0,5 Sekunden und bis zu 7 Bilder pro Sekunde (max. 28 Aufnahmen) bei voller Auflösung.“

Der Farbfilter kommt weiterhin mit dem unregelmĂ€ĂŸigen 6x6 RGB Pixel-Einheiten-Muster, was einen Tiefpassfilter unnötig macht. Dabei integriert Fujifilm einen neuen „Lens Modulation Optimizer“, der eventuelle BeugungsunschĂ€rfen automatisch herausrechnen soll und damit die BildqualitĂ€t mit XF-Objektiven noch weiter verbessern soll.

Der neue Hybrid-AF entscheidet je nach Aufnahmesituation automatisch, ob der Phasen- oder Kontrast-AF zum Einsatz kommt. Dabei nutzt die Kamera 100.000 oder 16 Millionen Pixel des X-Trans CMOS II Sensors zur Phasendifferenzerkennung. Dadurch wird laut Fujifilm eine Reaktionszeit von 0,08 Sekunden fĂŒr den AF erreicht. Dieser funktioniert auch im Filmmodus: Die Videoaufnahme klappt mit 1080p sowohl bei 60 wie 30 Bildern oder in der kleinen HD-Auflösung mit 1280 x 720 Pixel ebenfalls mit 30 oder 60 Vollbildern. Dabei betrĂ€gt die maximale Aufzeichnungsdauer im Full-HD-Modus 14 Minuten und im HD-Modus 27 Minuten. Gespeichert wird im MOV-Format mit H.264-Codec auf SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten. Fotos macht die "Fuji" in RAW oder JPEG.

Die X-E2 setzt dabei wie ihre VorgĂ€ngerin neben Programm-, Blenden-, Zeitautomatik und diversen manuellen Einstellungen auf diverse Filmmodi und digitale Farbfilter (Rot, GrĂŒn, Gelb) fĂŒr Schwarzweißbilder. Die Filter-Modi klappen wie die Film-Modi auch bei der Videoaufnahme.

FĂŒr die Bildkontrolle setzt Fujifilm auf einen vergĂ¶ĂŸerten 7,6 Zentimeter (3 Zoll) großen LCD mit 345.333 RGB-Pixel. UnverĂ€ndert zur X-E1 bleibt der OLED-Sucher mit 786.666 RGB-Pixeln. Mittels Augensensor schaltet die Kamera dabei automatisch zwischen OLED und LCD hin und her.

An AnschlĂŒssen integriert Fujifilm eine Mini-HDMI-Schnittstelle sowie USB 2.0-Buchse und denkt zur Freude aller Filmer an den externen Mikrofon-Anschluss im 2,5 Millimeter Klinke-Format.

Die neue X-E2 kommuniziert nun auch kabellos via W-LAN-Modul und lĂ€sst damit das direkte Übertragen von Bildinhalten auf Smartphone oder Tablet zu. Nötig dafĂŒr ist die „Fujifilm Camera App“. Das Fernsteuern der Kamera via MobilgerĂ€t ist damit aber noch nicht machbar. Bei der Stromversorgung hat sich indes nichts getan: Die X-E2 speist sich wie die X-E1 mittels NP-W126 Li-Ionen-Akku mit Energie.

Somit gibt es auch bei der Preigestaltung keine Überraschungen. Wie seinerzeit die X-E1 wird die X-E2 899 Euro kosten. Ausgeliefert wird ab Mitte November.

(pmo)
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Link zum Hersteller: Fujifilm
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Der Nachfolger zur X-E1, die X-E2 kommt mit neuem Prozessor, Sensor und Hybrid AF. Außerdem liegt die Videoauflösung nun bei 1920 x 1080 Pixel und 60 Vollbildern.
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Ein neuer Lens Modulation Optimizer soll in Verbindung mit den XF-Objektiven die BildqualitÀt nochmals steigern.
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Auf der RĂŒckseite prangt nun ein 7,6 Zentimeter großer LCD mit 345.333 RGB-Pixeln.