Alternativ dazu zeichnet die Kamera auf Wunsch in 60i respektive 30p auf und kann auch 24 Vollbilder auf die Speicherkarte (SD, SDHC, SDXC, Eye-Fi-Karte, FLU-Card) schreiben. Daneben klappt auch das kleine HD-Format mit 1280 x 720 Pixeln – dann wahlweise mit 60, 30, 50, 25 oder 24 Vollbildern. Gespeichert wird dabei im MOV-Format mit MPEG-4 AVC/H.264-Kompression. Bei Intervallvideoaufzeichnung speicher die Kamera im AVI-Container, Motion-JPEG-komprimiert. Fotos und Videodateien lassen sichd dabei anhand von zwei Speicherkarten-Slots separat sichern.
Neben dem neuen CMOS baut Pentax nach eigener Aussage eine neue Belichtungsmessung via RGB-Lichtmesssensor (86.000 Pixel) sowie ein neue entwickeltes Autofokusmodul (SAFOX XI) mit 27 AF-Sensoren in die K-3. Wie die Konkurrenz verzichtet auch Pentax bei der K-3 auf den Tiefpassfilter – damit trotzdem kein Moiré-Effekt auftritt, kommt der „AA-Simulator“ zum Einsatz.
Gerade bei der Videofunktion hat Pentax nachgebessert haben und lässt nun unter anderem die Belichtung manuell steuern. Für die Ton-Aufnahme gibt’s ein integriertes Mono-Mikrofon und zusätzlich einen externen Mikrofonanschluss für einen Stereo-Tonfänger. An den Kopfhörer-Anschluss hat Pentax ebenfalls gedacht.
Für die Bildkontrolle integriert Pentax einen Sucher mit 100 Prozent Bildabdeckung und zusätzlich dazu einen 8,1 Zentimeter (3,2 Zoll) LCD mit 345.667 RGB-Bildpunkten. Per Wi-Fi lässt sich die Kamera auch mittels Smartphone steuern.
Die K-3 nimmt Objektive mit Pentax KAF2-Bajonettanschluss auf, wobei der Hersteller zum Erscheinungstermin im November auch das neue, wasserfeste HD Pentax-DA 55-300 / 4-5,8 ED WR, ein 55-300 Millimeter-Objektiv auf den Markt bringen wird.
Der Body der Pentax K-3 wird für 1299 Euro erhältlich sein. Mit Standard-Objektiv DA 18-55 WR (18 bis 55 Millimeter) kostet sie 1349 Euro. Eine silberne und auf 2000 Stück limitierte Variante der Kamera wird für 1549 Euro mit silbernem Batteriegriff, aber ohne Objektiv zu haben sein.
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