Sony kündigt die „derzeit kleinste und leichteste Kamera der Welt mit 30fachem optischen Zoom" an und wirbt massiv mit verbesserten Videofunktionen – nicht zu unrecht, denn die Vorgängerin HX20 galt unter Videofreunden als Tipp. Die Cybershot DSC-HX 50 hat eine Auflösung von 20,4 Megapixeln und zeichnet im AVCHD 2.0 Format mit Full-HD und 50 Vollbildern auf.
Im Vergleich zum ...
Im Vergleich zum Vorgänger HX20V verspricht Sony einen deutlich verbesserten Bildstabilisator und damit schärfere Bilder unter schlechten Lichtbedingungen. Viel wichtiger: Der Bildstabilisator wurde auch für Videos verbessert. Jetzt gibt es gleich vier Bildeffekte, die im Videomodus verfügbar sind: Spielzeugkamera, Pop-Farbe, Teilfarbfilter und Soft High Key-Effekt. Neben den üblichen und in diesem Fall verbesserten Foto-Motivprogrammen und Gimmicks wie die automatische Gesichtserkennung für acht Personen, kann die Kamera weitgehend manuell und im Programmautomatik-Modus arbeiten. Der ISO Bereich kann bis 12.800 reichen. Auf der Rückseite gibt es ein 7,5 Zentimetern (drei Zoll) großes Display mit satten 307.200 RGB-Pixeln Auflösung.
Das G-Objektiv ermöglicht im Kleinbildvergleich einen Brennweitenbereich von 24 bis 720 Millimetern bei Blende F3,5 im Weitwinkel und 6,3 im Telebereich. Als Bildwandler ist ein 1/2.3 (7.82mm) Exmor R CMOS Sensor mit 20,4 Mio. Pixeln verbaut. Mit einem überarbeiteten Bionz Bildprozessor soll die Bildoptimierung verbessert und eine schnellere Fokussierung möglich sein.
Mit 108 x 63 x 38 Millimetern und einem Gewicht von lediglich 272 Gramm inklusive Akku ist die neue HX50 relativ leicht. Dafür hat Sony den Akku überarbeitet, der damit kleiner ist aber immer noch für 400 Aufnahmen beziehungsweise für eine Betriebszeit von circa 200 Minuten ausreichen soll.
Auch bei der HX50 gibt es nun den für Fremdfabrikate und in diesem Fall wohl wirklich offenere Multiinterface-Zubehörschuh über den sich vom elektronischen Sucher über ein Blitzgerät bis zum Mikrophon verschiedenste Anbauteile aufstecken lassen. Via Wi-Fi kommunziert sie mit einem drahtlosen Netzwerk. Trägt die DSC-HX50 am Ende ein V ist zudem ein GPS-Empfänger eingebaut, der die Aufzeichnung der Geodaten erlaubt. Auch bei Video, die die Kamera im AVCHD 2.0 Format mit 28 Megabit pro Sekunde und 50 Vollbildern wahlweise auf MemoryStick oder SDHC-Karte schreibt.
Die HX50 wird es in Schwarz und Silber geben für jeweils 419 Euro. Als DSC-HXV-Modell mit GPS-Empfänger kostet sie 439 Euro.