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CES 2013: Hybrid-Topmodel von JVC - Procision GC-PX100

ZusÀtzlich zu den neuen Einsteiger- und Mittelklasse-Modellen zeigt JVC auf der CES auch die neue GC-PX100. Der Quasi-Nachfolger der 2011 vorgestellten GC-PX10 erinnert an eine Bridgekamera und hat offensichtlich etwas an Masse zugenommen. Die Cam zeichnet Full-HD-Video mit 50p auf, wobei die Datenrate wie bei der PX10 bei 36 MBit in der Sekunde liegt. Die Cam soll sich wie nahezu jedes neue Modell ...

Die Cam soll sich wie nahezu jedes neue Modell einfach und intuitiv bedienen lassen und die wichtigsten Einstelloptionen stets schnell parat haben. In der Cam werkelt zum Vergleich mit der GC-PX10 nun ein rĂŒckseitig belichteter 1/ 2,3 Zoll großer Sensor, der allerdings mit 12,8 Megapixel anstatt 12,0 (PX10) auflöst. Die LichtstĂ€rke soll hier bei hellen 1,2 liegen, bei der PX10 waren es noch 2,8. Die Objektivausstattung und damit Brennweite sowie optischen Zoom kann man nur erahnen, darĂŒber macht JVC keine Angaben. Anzunehmenderweise steckt aber wie schon bei der GC-PX10 eine Zehnfachröhre auf dem Kamerabody. Es gibt einen optischen Bildstabilisator und die Videoaufnahme funktioniert im AVCHD-, MP4- oder MOV-Format. Wie bei den Camcorder-Kollegen gibt es auch einen iFrame-Aufnahmemodus mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel.

Neben der 50p-Aufnahem gibt es einen Zeitlupenmodus mit 100p bis 500p, was speziell bei Sportaufnahmen interessant sein soll. In welcher Auflösung die Cam dann jeweils aufnimmt kommuniziert JVC in der englischen Pressemitteilung nicht. Anzunehmenderweise dĂŒrfte diese bei der höchsten Frameanzahl allerdings nicht mehr sonderlich hoch sein. An der Cam verbaut JVC einen 3 Zoll großen LCD, nennt aber nicht nicht die Auflösung.

Die Cam ist mit einer Mikrofon- und Kopfhörer-Buchse ausgestattet und bietet Ferner einen AV-Ausgang sowie einen Zubehörschuh, was man den Produktbildern entnehmen kann. Vermutlich gibt es auch wie schon bei der PX10 einen HDMI- sowie USB-Anschluss. Sie bietet WiFi-FunktionalitÀt und kann Bilder direkt auf Smartphones oder Tablets anzeigen, wozu eine entsprechende App namens JVC Cam Coach notwendig ist. Damit lassen sich die eigenen Aufnahmen dann auch mit Informationen versehen oder zwei Videos nebeneinander anzeigen.

Auch die "Zoom Position Memory"-Funktion klingt spannend, die unser Forumnutzer Bernd E., der zuerst auf die neue JVC Cam aufmerksam machte, treffend wie folgt beschreibt: „ Interessant fĂŒr manche Anwendungen dĂŒrfte die Funktion "Zoom Position Memory" sein, bei der drei Brennweiteneinstellungen - jeweils die beiden Endpunkte sowie eine frei wĂ€hlbare dazwischen - gespeichert und auf Knopfdruck abgerufen werden können. Damit sich der Filmer ganz auf den Bildinhalt konzentrieren kann, werden dabei auch die zuvor gespeicherten Werte fĂŒr SchĂ€rfe und Belichtung eingestellt."

Ein Sucher ist bei der GC-PX100 standardmĂ€ĂŸig nicht vorhanden, aber laut der amerikanischen Pressemeldung ein Farbsucher als Zubehör erhĂ€ltlich. Technische Angaben macht JVC hier nicht.

Die JVC GC-PX100 wird ab MĂ€rz fĂŒr rund 1000 Dollar zumindest in den USA erhĂ€ltlich sein. Ob das auch fĂŒr Europa gilt, lĂ€sst sich nicht erkennen. Zum Vergleich: Die GC-PX10 war damals fĂŒr 899 Euro angedacht.

(pmo)

Kurztest: Videovorstellung GC-PX 100

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Link zum Hersteller: JVC
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JVC GC-PX100 web kl
Die GC-PX100 zeichnet mit 50 Vollbildern und 36MBit in der Sekunde auf. Der Farbsucher ist optional erhÀltlich, zumindest laut amerikanischer Pressemeldung.
JVC GC-PX100 top web kl
Die GC-PX100 hat im Vergleich zur PX10 offensichtlich etwas an Masse zugelegt. Auf der RĂŒckseite gibt es einen 3 Zoll LCD.