Damit verfolgt Canon weiterhin die Strategie videooptimierte Sensoren zu verbauen, die somit gröĂere Pixel und damit geringere RauschanfĂ€lligkeit haben sollen.
Die native Auflösung liegt bei 1920 x 1080 Pixel, wobei die Datenrate 24 MBit in der Sekunde betrÀgt. Daneben bietet die Cam noch vier weitere Aufnahmemodi wie etwa 1920 x 1080 Pixel mit 17 MBit in der Sekunde oder 1440 x 1080 Pixel mit 12 MBit in der Sekunde. Die Cam zeichnet, wie man der AVCHD-Datenrate entnehmen kann, mit 50 Halbbildern auf hat die Option 25 Vollbilder zu speichern.
Die Anfangsbrennweite liegt bei 4,25 Millimeter und reicht bis 42,5 mm (KB 30,4mm â 304 mm) bei einer Blende von F1:1,8-2,8. Die kĂŒrzeste Verschlusszeit liegt bei 1/2000 Sekunden, die lĂ€ngste bei 1/2 Sekunden. Die neue schĂŒtzende Streulichtblende ersetzt den Objektivdeckel, was fĂŒr besseren Schutz und eine flexiblere Handhabung sorgen soll.
Im Camcorder werkelt ein optischer Bildstabilisator, auĂerdem hat die HF25 einen internen 32 Gigabyte Flashspeicher. Es gibt zwei SteckplĂ€tze fĂŒr SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten, die mit bis zu 64 Gigabyte unterstĂŒtzt werden. Hier ist die gleichzeitige Aufnahme auf zwei Speicherkarten machbar oder das anschlieĂende direkte Aufzeichnen auf den zweiten Speicher, sobald der erste voll ist.
FĂŒr die Steuerung und Bildkontrolle integriert der Hersteller weiterhin einen 8,9 Zentimeter (3,5 Zoll) groĂen Touch-LCD, der nun aber mit 307.333 RGB-Bildpunkten höher auflöst. Hier lassen sich Helligkeit und Gegenlicht manuell einstellen. Zur Freude vieler Filmer denkt Canon an einen Farbsucher, der 0,61 Zentimeter (0,24 Zoll) misst und mit 260.000 Bildpunkten, sprich mit 86.666 RGB-Bildpunkten auflöst und eine Bildfeldabdeckung von 100 Prozent erlauben soll. Ăber einen Objektivring ist bei der HF25 die SchĂ€rfe manuell wĂ€hrend der Aufnahme steuerbar. Das Wahlrad an der Cam ist mit Funktionen frei belegbar, so kann der Filmer etwa Blende, Verschlusszeit oder auch die SignalverstĂ€rkung manuell bestimmen.
In puncto Audio bietet Canon ein integriertes Mikrofon, Audio-Equalizer und die Audio Scene Select Technologie. In Kombination mit dem integrierten Mikrofon optimiert die neue Technik offenbar die TonqualitĂ€t und stellt fĂŒnf Modi wie GerĂ€uschreduzierung, Musik und Sprache mit Tonanpassungen zur Auswahl.
Canon geht mit der Zeit und macht den HF25 bereits fĂŒr die direkte Filmbearbeitung in der Cam fit. Der Filmer verschönert seine Aufnahmen anhand acht integrierter Cinema-Look Filter wie etwa âAlte Spielfilme" und kann Videos mit Titeln unterlegen oder Green-Screen-Effekte kreieren. FĂŒr den direkten Upload auf Videoportale bietet die Cam einen spezielle Konvertierungsmodus, der die GröĂe der Videodatei selbststĂ€ndig reduziert. An AnschlĂŒssen integriert Canon einen Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss sowie eine USB-, AV- und HDMI-Schnittstelle.
Die kompletten technischen Daten zum GerÀt offeriert Canon an dieser Stelle.
Die Canon Legria HF G25 wird ab Februar 2013 fĂŒr 1099 Euro im Handel erhĂ€ltlich sein - der HF G10 wurde anfangs fĂŒr 1500 Euro verkauft. Darunter positioniert Canon zudem neue Einsteiger-Camcorder.
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