Doch auf den zweiten Blick bietet der Neuzugang in der PMW-Familie noch ein weiteres Schmankerl: Timecode und Genlock-Anschluss sind bei dem interessanten Einführungspreis von etwa 6000 Euro bereits enthalten. Damit lassen sich mit dem Superkompaktmodell auch Studioproduktionen fahren.
Auch der XM-Pilot ist anschließbar, ein WiFi-Transmitter, der drahtlose Fernsteuerung und Metadaten-Management von fast jedem Tablet oder Smartphone aus möglich macht.
Alles Gute der nun wohl obsoleten EX1R ist erhalten geblieben: 15-Sekunden-Voraufzeichnung (Pre-Rec) etwa, oder das 14-fach-Zoom mit den drei Ringen, oder auch das 409.000 Pixel-Display im 3,5-Zoll-Format.
Aufgenommen wird wahlweise im MXF-Dateiformat oder im MP4-Dateiformat. Zudem ist eine Aufzeichnung im DVCAM-Format machbar. Damit sind folgende Formate realisierbar:
HD422-Modus: MPEG-2 422P@HL, 50Mbps/ CBR - 1920x1080/ 59,94i, 50i, 29,97p, 25p, 23,98p - 1280x720/ 59,94p, 50p, 29,97p, 25p, 23,98p
HD420-Modus: MPEG-2 MP@HL, 35Mbps/ VBR - 1440x1080/ 59,94i, 50i, 29,97p, 25p, 23,98p - 1280x720/ 59,94p, 50p, 23,98p
DVCAM-Modus: - 720x480/ 59,94i, 29,97PsF - 720x576/ 50i, 25PsF
Aufgezeichnet wird nach wie vor auf SxS-Cards, doch die PMW-200 nimmt via Adapter auch auch die neuen, schnellen XQD-Cards oder sie begnügt sich ebenfalls via Adapter mit SD oder Memory Stick.
Ab Mitte September will Sony bereits liefern, die WiFi-Option samt kostenfreiem Software-Update soll es ab Dezember geben.
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