Dabei kosten sie nur um die 4000 Euro. Der AC130 etwas weniger, der AC 160 etwas mehr. Dabei ist der 160er deutlich besser ausgestattet: Er besitzt die 50/60Hertz Normumschaltung, kann in 1080p mit variabler Bildrate aufnehmen, hat den LPCM-Ton und eine HD-SDI-Ausgangsbuchse. Das heißt im Umkehrschluss, dass Modell AC130 nur HDMI als Live-Ausgang bieten kann. Wie beim ebenfalls neuen Modell AG-HPX 250 hat auch hier das integrierte Objektiv drei unabhängige Ringe für Zoom, Fokus und Blende und der maximale Bildausschnitt liegt bei 28 mm (in Kleinbild-Fotoformat). Außerdem gibt es einen optischen Bildstabilisator und die Panasonic Kontrastdämpfung (DRS). Die Formatübersicht: 1080/50i and 1080/25p, 720/50p und 720/25p; in den geringeren Bildqualitäten HA and HE:1080/50i; in DV: 576/50i and 576/25p. Bei Formatumschaltung (AC160) kommt dann noch der 1080/23.98pN, 720/23.98pN Modus für die Kinofreunde dazu. Pre-Rec, die Vorabaufnahme, setzt sich bei den Profis auch immer weiter durch, genauso selbstverständlich sind mittlerweile auch Oszilloskop, Vektorskop, Fokussierassistenten, Gesichtserkennung und der Synchro-Scan. Erfreulich noch immer der 4-Stufen ND-Filter. Um AVCHD-Dateien leichter in Final Cut Pro zu integrieren, gibt es nun ein Quicktime Plug-in, welches die Notwendigkeit, nach PRORES422 zu konvertieren, eliminiert. Eine Übersicht aller NAB-News 2011 finden Sie hier. (mb) Link zum Hersteller: Panasonic Broadcast AG-AC160 ist das Topmodell unter den Panasonic-Einstiegscams mit einem Preis, der auf 4500 Euro geschätzt wird.