Im Inneren arbeitet ein 5 Megapixel 1/3,2 Zoll großer CMOS-Chip, der für eine Fotoauflösung von 2592x1944 Pixeln sorgt. Zudem beherrscht der Camcorder eine Interpolation auf 16 Megapixel. Die Kamera arbeitet mit Blende 2,8 und einer Festbrennweite von 4,86 mm was einem 35 mm KB-Äquivalent entspricht. Sie soll bis 80 cm Abstand für scharfe Bilder sorgen. Die Full-HD-Videos werden mit 30 Bildern in der Sekunde aufgezeichnet und auf SD/SDHC-Karte als Quicktime (.mov) gesichert. Dabei beherrscht der Camcorder sogar ein Pre-Recording von 3 Sekunden, so dass die spannenden Szenen auch dann aufgezeichnet werden, wenn man zu spät den Auslöser gedrückt hat. Das nicht nur für die Vorschau, sondern auch für die Bedienung zuständige Touch-Display mit 8,9 cm hat 230.000 Pixel. Für den nötigen Saft sorgt ein 800 mAh Akku. Der Mini-Beamer soll für eine Projektionsgröße von bis knapp 130 cm sorgen. Zur Helligkeit gibt der Hersteller keine Informationen. Für die Übertragung der Daten vom beziehungsweise auf den Rechner gibt es einen USB-Anschluss. Videosignale übermittelt der Benq DV S11 via HDMI oder AV-Kabel in NTSC und PAL. Letzteres könnte darauf hinweisen, dass der durchaus spannende Camcorder vielleicht demnächst nach Europa kommt. Derzeit findet man nur einen US-Preis von 310 Dollar. Auf der Benq-Seite findet man drei Farbvarianten: Eine in Orange, Rot und Schwarz. (jos) Link zum Hersteller: Benq Touch-Camcorder: Das Kontrolldisplay dient auch der Bedienung. Die Beameroptik versteckt sich an der langen Seite. Farbspiel: Ob der Benq-Camcorder in seinen drei Varianten nach Deutschland kommt ist noch ungewiss.