Statt auf Hochkantformat wie sein Verwandter VideoShot DV 57 setzt er aufs Pocket-Format. Die Besonderheit neben den zwei Linsen für die 3D-Aufnahme ist dabei das schwenkbare Display, woher er auch seinen Namen hat (swivel = drehen). Das 8,9 cm LCD arbeitet mit einer parallaxen Barriere, was es ermöglicht den 3D-Effekt ohne Brille wahrnehmen zu können. Laut Hersteller lässt sich der 3D Swivel aber auch an gängige 3D-TVs mit Shutterbrille von Sony, Samsung, Panasonic und andere anschließen. Zudem bietet Jay-Tech selbst Abspielgeräte wie einen digitalen Fotorahmen, einen Multimediaplayer sowie einen portablen DVB-T-Fernseher, die wie das Display mit parallaxer Barriere arbeiten sollen. Aufgezeichnet wird in MPEG-4-Kompression, die beiden CMOS-Chips erlauben eine maximale Auflösung von 8 Megapixel für Fotos, allerdings interpoliert. Die Videoauflösung ist deutlich niedriger und liegt im 3D-Modus bei 640 x 480 Pixel und damit noch unter PAL-Auflösung. In 2D filmt der Swivel dagegen mit 1280 x 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde und erreicht damit zumindest die kleine HD-Auflösung. Die beiden Linsen besitzen eine fixen Fokus und keinen optischen Zoom. Lediglich der 2D-Modus erlaubt eine 4fache digitale Vergrößerung. Gefilmt wird auf SDHC-Karten bis maximal 16 Giabyte. Die Verschlusszeit lässt sich 1/15 und 1/2000 Sekunden justieren.Der Preis des 3D Swivel liegt bei 200 Euro, er soll ab Dezember erhältlich sein. (sh) Infos zum Hersteller: Jay-Tech Schau mir in die Linsen, Kleiner: Dank Doppellinse filmt der 3D Swivel räumlich. Dreh- und Angelpunkt: Das schwenkbare Display ermöglicht dank Parallax-Barriere eine räumliche Wirkung ohne spezielle 3D-Brille.