Neben dem AVCHD-Format zeichnet der Mini auch in weiteren MPEG-4-Varianten auf, die vor allem Computernutzern entgegen kommen soll. Speziell den Apple-Besitzern, denen das iFrame-Format die Videobearbeitung mit iMovie erleichtern soll. Allerdings liegt die maximale Auflösung in dem Fall bei 960 x 540 Pixel und 25 Vollbildern pro Sekunde. Im MP4-Format sind es immerhin noch 1280 x 720 Pixel, ebenfalls bei 25 Vollbildern pro Sekunde. Dafür sollen diese Formate das Hochladen auf Portale wie You Tube oder Facebook per mitgelieferter Software vereinfachen. Ebenfalls für die Generation Internet wurde eine Webcam-Funktion eingebaut, die sich beispielsweise für Videotelefonie nutzen lässt. Der dazu per USB mit dem Computer verbundene Camcorder lässt sich über diese Verbindung zudem auch aufladen. Die Optik verspricht einen 23fache intelligenten Zoom, was der Erfahrung nach durch das digitale Einzoomen in den Pixelüberhang des Chips bewerkstelligt wird. Der 1/4,1 Zoll-Chip besitzt einen Auflösung von 3,32 Megapixel. Das deutet darauf hin, dass er dem Bildsensor der HD-Einsteiger HD 60 und SD 66 entspricht (VIDEOAKTIV 4/2010). Für Bildberuhigung soll ein hybrider Bildstabilisator sorgen. Der arbeitet in einer Kombination von optischer und elektronischer Bildstabilisierung. Die weiteren Features sind aus Kameras der laufenden Saison bekannt, als da wären die intelligente Automatik, Aufzeichnung auf SDXC-Karte, Fotoauslösung bei Lächelerkennung, Vorab-Aufnahme und einen 2,7 Zoll großes LCD-Touchscreen. Den SDX 1 ist für 450 Euro ab August im Handel erhältlich. Außerdem wurden heute noch die beiden Modelle HM-TA1 und der 3D-Camcorder HDC-SDT 750 angekündigt. (sh) Infos zum Hersteller: Panasonic Federleicht: Der in Anthrazit und Aubergine erhältliche SDX 1 wiegt unter 200 Gramm. Camcorder von Format: Der SDX 1 filmt nicht nur in AVCHD, sondern beherrscht auch andere MPEG-4-Varianten wie Apples iFrame.