Was den Kleinen aber in die Oberklasse hebt sind seine Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer – samt manueller Pegelmöglichkeit. Das ganze bei einem Einstandspreis von nur 999 Euro (UVP). Wie alle Legria HF-M-Modelle hat der Neuling ein 6,8 Zentimeter großes Touchscreen-LCD und wie schon der 31, kann intern auch nach DS-Auflösung konvertiert werden. Web-Upload-Funktion gibt es obendrein. 18Fach-Zoom und ein 1/4-Zoll Chip mit 3,89 nativen Megapixeln sind in der Klasse auch nichts neues. Neu ist aber die Möglichkeit zur Verwendung von SDXC-Karten und ein neues Speichermanagement, mit dem endlich problemlos auch sehr lange Dateien verwaltet werden können. Natürlich können auch normale SD-Karten weiterverwendet werden. Diese SDXC-Funktionalität soll, so verkündet Canon, ab August per Firmware-Update auch für alle anderen Legria-HD-Modelle geben. Mit diesen neuen Riesenkarten gibt es dann bald keine echte Aufnahmekapazitätsbeschränkung mehr. Ein Weitwinkelkonverter ist für das Linsenformat 37mm erhältlich. Der Sucher fehlt, die Auflösung des Displays liegt bei 70.000 Pixeln. Folgende 5 Aufnahmemodi stehen zur Verfügung: 1.920 x 1.080, 24 Mbps; FXP: 1.920 x 1.080, 17 Mbps; XP+: 1.440 x 1.080, 12 Mbps; SP: 1.440 x 1.080, 7 Mbps; LP: 1.440 x 1.080, 5 Mbps. Außerdem kann auf Cinemodus mit 25 Bildern pro Sekunde umgstellt werden. Mit 320 Gramm ist die HF-M 32 sehr leicht und mit annähernd 6 x 6 x 12cm von durchschnittlicher Größe unter den Minis.Ab September soll der Legria M32, das derzeit modernste und empfehlenswerteste Modell der M-Reihe erhältlich sein. (mb) Infos zum Hersteller: Canon Canon HF M32: Hätte der Canon Neuzugang noch einen Sucher, würde er es mit absoluten Top-Modellen aufnehmen können. Tonmeister: Da man das Gerät ohnehin nur mit aufgeklapptem Display betreiben kann, schadet es auch nicht, dass Kopfhörer- und Mikrobuchse seitlich dahinter angeordnet sind.