Wie bei den gĂŒnstigen HD - und Standard Definition-Modellen gibt es auch hier eine Dreiteilung: So filmt der SD 707 einzig auf Speicherkarte, der TM 700 bietet die Wahl zwischen einem 32 Gigabyte groĂen internen Speicher oder Kartenaufzeichnung, der HS 700 bietet als Kartenalternative eine 240 Gigabyte groĂe Festplatte. Als Speicherkarten lassen sich sowohl die neuen SDXC-Karten nutzen, die derzeit bis 64 Gigabyte fasst, also auch SDHC-Karten. Alle drei Modelle arbeiten mit einem 12fachen optischen Zoom. DarĂŒber hinus gibt es einen 18fachen intelligenten Zoom, mit dem man noch nĂ€her an die Objekte der Begierde ran kommt. Besonderen Wert legt Panasonic auch darauf, dass sich die Weitwinkelwirkung deutlich erweitert haben soll. Das Fokussieren erleichtert auch in dieser Camcorder-Saison der Fokusring an der Optik, mit dem Panasonic vor allem bei ambitionierten Filmern punkten konnte. Progressive Aufzeichnung mit 50p Eine Neuheit mit der man dem im Fernsehen ĂŒbertragenen hochauflösenden Material einen Schritt voraus ist, ist der Aufnahmemodus mit 1920 x 1080 Pixel, bei 50 Vollbildern pro Sekunde. Nach Ansicht vieler Experten ist dieser progressive Modus bei voller HD-Auflösung die optimale Aufzeichnungsmethode. Daher ist VIDEOAKTIV besonders gespannt, wie dies in der Praxis aussieht. Die Datenrate soll hierbei bei 28 Megabit pro Sekunde liegen, was allerdings auĂerhalb der derzeitigen AVCHD-Spezifikationen liegt. Daher dĂŒrfte es auch spannend sein, ob sich Blu-ray-Scheiben in diesem Modus herstellen beziehungsweise abspielen lassen. Die effektive Auflösung der jeweils drei Chips gibt Panasonic mit 2,53 Megapixel an. Damit lassen sich Fotos mit einer Auflösung von 14,2 Megapixel schieĂen. Wie schon der NachzĂŒgler der Saison 2009, der TM 350 (VIDEOAKTIV 6/2009) sind alle neuen Modelle mit einem aktiven optischen Bildstabilisator ausgestattet. Geblieben ist auch das Display, welches als Touchscreen fungiert sowie der Sucher zur Bildkontrolle. Neues gibt es von der Gesichtserkennung: Hier lassen sich bis zu sechs Gesichter registrieren, werden diese erkannt, optimiert die Kamera fĂŒr diesen Bildbereich die SchĂ€rfe und Helligkeit. Neu ist auch eine LĂ€chelerkennung, die wie bei Sony-Topmodellen wie der CX 11 (siehe Hintergrundinfo) beim Erkennen eines LĂ€chelns wĂ€hrend der Videoaufnahme Fotos schieĂt. Verbessert haben soll sich sowohl die AufnahmequalitĂ€t in Lowlight-Situationen als auch die WindgerĂ€uschunterdrĂŒckung. Aufnahmehilfen wie die intelligente Automatik sind ebenso mit an Bord wie ein Mikrofoneingang und ein Zubehörschuh. Alle neuen Modelle werden ab MĂ€rz erhĂ€ltlich sein. Der in Schwarz und Silber erhĂ€ltliche SD 700 wird 1000 Euro kosten, der TM 700 kostet 1200 Euro und der HS 700 geht fĂŒr 1400 Euro ĂŒber den Ladentisch. Damit liegt man leicht unter dem Preisniveau der VorgĂ€ngermodelle. Inzwischen stehen die Preise fĂŒr die neuen Einsteiger-HD-Camcorder und SD-Camcorder fest. UPDATE: 19. Februar 2010 15:00 Uhr Wir haben die Testvideos und und Testbilder mit der HDC-TM 700 online gestellt. UPDATE 12. MĂ€rz 10 Den Test der Panasonic HDC-TM 700 gegen die Canon Legria HF S 21, JVC GZ-HM 1 SE sowie Sony HDR-CX 550 E und HDR-XR 550 E finden Sie in dem Artikel Lauerstellung der Ausgabe 3/2010 .  (sh) Infos zum Hersteller: Panasonic Trio mit drei Medien: Auf Speicherkarte filmen alle Dreichip-Cams, der TM 700 zusĂ€tzlich auf internen Flash-Speicher, der HS 700 auf Festplatte. Hand drauf: Auch in diesem Jahr besitzen die Panasonic-Topmodelle wie der TM 700 einen Fokusring und Sucher.  Â