Kleine Maße - volles Format: Der kompakte Hochkant Rollei Movieline P 5 filmt nun auch in Full-HD, also 1920 x 1080 Pixel. Voll im Bilde: Im Zuge der Ankündigung weiterer Modelle gibt es nun auch ein Bild des SD 10, dem Topmodell von Rollei. Einsteiger: Der P 3 kostet mit 130 Euro am wenigsten, filmt jedoch nicht in Full-HD-Auflösung.  Das Topmodell stellt dabei der SD 10 dar, der mit diesem Kürzel der Namensvetter des neuesten Panasonic-Camcorders ist. Er kommt sowohl mit einem 3 Zoll-Touchscreen als auch einem 10-fachen optischen Zoom daher. Seine Chipauflösung beträgt zehn Megapixel, als Videoausgang bietet er eine HDMI-Schnittstelle. Noch gibt es kein Bild des SD 10, sicher ist aber, dass es sich um einen Querformater handelt. Sobald es ein Bild gibt wird dies natürlich nachgeliefert. Mehr Informationen gibt es jedoch schon jetzt zum P 5. Er ist im Hochkant-Format gehalten und damit besonders kompakt. Sein fünf Megapixel-Chip erlaubt ihm Videoaufzeichnungen mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel). Bislang filmten die günstigen HD-Camcorder meist mit 1280 x 720 Pixel oder 1440 x 1080 Pixel. Fotos konserviert er mit 12 Megapixel, die er allerdings künstlich hoch rechnet, aber auch 5-Megapixel-Fotos sind möglich. Auch er besitzt ein 3 Zoll-Display, dass jedoch nicht als Touchscreen fungiert. Zudem arbeitet er mit einem 5-fachen optischen Zoom. Als Videoformat wird AVI angegeben, dies ist jedoch nur ein Container, der alle möglichen Kompressionen beinhalten kann. Es ist aber davon auszugehen, dass wie bei den meisten hochauflösenden Camcordern eine MPEG-4-Variante zum Einsatz kommt. Gefilmt wird in jedem Fall auf SDHC-Karten, die es bis zu einer Kapazität von 32 Gigabyte gibt. Wie beim SD 10 lässt er sich via HDMI an ein hochauflösendes Display anschließen. Zur Bildrate gibt es leider noch keine Angabe, doch auch dies liefern wir nach, sobald es Informationen dazu gibt. Im Gegensatz zur Markteinführung stehen die Preise für beide Modelle schon fest und liegen bei 180 Euro für den Movieline P 5 und 250 Euro für den Movieline SD 10. UPDATE: Mittlerweile liegen weitere Informationen vor: So sollen beide Modelle ab September erhältlich sein. Bei der Kompression handelt es sich um MPEG-4/H.264. Die Bildwiederholrate beträgt bei der P 5-Kamera 30 Vollbilder pro Sekunde, die SD 10 soll sogar mit 50 Vollbildern pro Sekunde arbeiten. UPDATE 05.08.2009 10:50 Uhr Mittlerweile meldet Rollei noch zwei weitere Modelle, die jeweils die abgespeckte Variante der SD 10 und P 5 darstellen, die SD 5 und P 3. Bei der SD 5 halbiert sich nicht nur die Modellnummer, auch die Auflösung des Chips liegt nun bei fünf statt zehn Megapixel. Ebenso zoomt der kleine 5-fach optisch statt 10-fach. Geblieben ist die Videoauflösung von 1920 x 1080 Pixel. Wie ein Blick auf das Datenblatt verrät filmt er mit 30 Bildern pro Sekunde. Dies steht ebenfalls in den nun vorliegenden technischen Infos zum SD 10, der also nicht wie gemeldet mit 50 Bildern pro Sekunde filmt. Gleich ist auch das 3-Zoll-Display und ein HDMI-Ausgang zum Anschluss an ein hochauflösendes Display. Der Preis für den SD 5 liegt bei 200 Euro. Statt wie die SD 5 im Querformat ist die P 3 als kleiner Schwester der P 5 ein Hochkant-Mini. Die Unterschiede sind jedoch größer als beim SD-Duo. So besitzt die P 3 nur einen digitalen Zoom, das Display ist mit 2,4 Zoll etwas kleiner und auch die Videoauflösung von 1280 x 720 Pixel ist niedriger. Die Chipauflösung selbst ist gleich geblieben, auch ein HDMI-Ausgang ist vorhanden. Zudem fungiert die P 3, anders als die P 5, nebenbei als MP3-Player. Der Preis für die günstigste Rollei-Kamera liegt bei 130 Euro. (sh) Infos zum Hersteller: Rollei