HDR-XR200V: Das kleinste Modell mit GPS-Empfang. Die Wahl für Globetrotter. Sony HDRCX105: Auch in Rot macht Sonys kleinster AVCHD-Cam eine gute Figur.  Sony HDR XR105: Ausgestattet wie die CX 105, doch deutlich breiter aufgrund der integrierten Festplatte. Sony HDR-XR500: Die Topserie mit hoher Fotoauflösung, Blitz und vielen Filmer-Funktionen. Sony-Geotagging: Dank vorinstallierter Karten zeigen die XR-Cams auch ohne PC den Ort der Aufnahme an. Sony HDR-XR520: Das Topmodell bietet eine 240GB-Festplatte - das ist Rekord. Kein Bandcamcorder ist darunter, sieht man von dem noch ausstehenden aber bereits gemeldeten Semiprofi-Modell Z5 ab. Hier die Details: Für Liebhaber kompakter Camcorder mit Lifestyle-Anspruch ist die neue HDR-CX105E (650 Euro) in den Farben Silber, Schwarz oder Rot eine Wahl. Zu den Leichtgewichten zählt auch die HDR-XR105E – das Einstiegsmodell im Festplatten-Portfolio für 850 Euro. Zu den Top-Modellen mit Festplatte gehören die HDR-XR200V (1100 Euro) sowie die XR500V für 1300 Euro, absolutes Spitzenmodell ist die HDR-XR520V (1500 Euro). Die Preise verraten schon, dass aufgrund des hohen japanischen Yen, dieses Jahr zunächst nicht mit einem größeren Preisverfall zu rechnen ist. Die 105er-Modelle: Modell HDR-CX 105E mit seinen drei Farbvarianten Schwarz, Rot und Silber und Modell HDR-XR105E unterscheiden sich in den Fähigkeiten nur durch ihr Aufnahmemedium. Während die HDR-CX105 E auf einen internen 8GB-Flashspeicher aufzeichnet kommt bei der XR-105 E eine 80 GB Festplatte zum Einsatz. Das verlängert einerseits die Aufnahmezeit bei höchster Datenrate von 16Mbit von 55 auf 580 Minuten, macht das Gerät aber auch deutlich voluminöser. Der XR105 misst 69 x 68 x 129 mm während der Flash-Camcdorder CX105 nur 50 x 60 x 107mm groß ist – und auch 50 Gramm leichter. Beide Camcorder bieten Aufzeichnung in FullHD mit 1920 x 1080 sowie in 1440 x 1080 in den geringer auflösenden der vier HD-Qualitätsstufen (9/7/5Mbit/s). Außerdem gibt s drei Qualitätsstufen zur Aufzeichnung in Pal (720 x 576 Pixel). 2,36 Megapixel stehen brutto zur Verfügung auf einem 1/5-Zoll-Chip. Sony treibt in dieser Saison die Pixelmanie nicht weiter Richtung Standbildaufzeichnung, allerdings kann bei diesen Modellen parallel zur Videoaufnahme ein Photo mit 2,3 Megapixel geschossen werden. Ein Sucher fehlt, dafür gibt es 2,7-Zoll Displays mit 211.000 Pixeln. Manuelle Tonaussteuerung, 5.1-Ton, Kopfhörer, Mikrofonanschluss fehlen. Als Optik dient ein Carl Zeiss Vario-Tessar / F: 1.8~2.2 / f: 3.2~32 mm mit 10fach-Zoom (120fach-digital) und 30mm Frontgewinde. Der 16:9-Brennweitenbereich beträgt in Kleinbild: 42 bis knapp 500 mm. Dem Festplattenmodell liegt ein etwas stärkerer Akku bei, so dass beide auf ca 100 Minuten Laufzeit kommen. Die Geo-Tagging Serie: Die drei großen Festplattenmodelle im Sony Line-up besitzen einen Empfänger für GPS-Signale: Damit protokollieren erstmals auch Camcorder durch Geotagging die Standorte jeder Aufnahme. Können ausreichend viele Satelliten empfangen werden, speichern die HDR-XR200V (1100€), die XR500V (1300€)sowie die XR520V (1500€) während der Aufnahme automatisch die Geodaten des Videos oder Fotos. Der Hobbyfilmer weiß in Zukunft nicht nur wann, sondern auch wo er jeden Clip gedreht hat. Bereits während des Filmens wird auf dem Display der Ort der Aufnahme auf einer Karte angezeigt ohne dass ein Transfer der Daten auf einen Computer notwendig ist. Die technischen Daten des Modells HDR-XR200 entsprechen bis auf eine 120GB-Festplatte und größerem Gewicht weitgehend denen der XR105. Die Modelle der 500erter-Serie sind deutlich besser ausgestattet: Hochauflösendes 3,2 Zoll-Display, Sucher mit 123.000 Pixeln, Mikrofon- und Kopfhörerausgang und ein 6,6 Megapixel-Chip im Großformat von 1:2,88 Zoll. Eingesetzt wird ein neuer Exmor R- CMOS Chip, der das Rauschen effektiver unterdrücken soll. Damit sind dies die einzigen Camcorder im neuen Sony-Lineup, die bedingungslos für ambitionierte Filmeinsätze tauglich sein könnten. Natürlich sind auch Gesichts- und Lächelerkennung integriert und weiter verbessert. Doch das gehört bei Sony mittlerweile zum Standard. Das 12fach-Zoom mit optischem Bildstabilisator und 37mm Frontgewinde unterscheidet sich ebenfalls stark von dem des restlichen Lineups. Angeblich befindet sich in dem Camcorder ein Autocutter, der selbst mit vorinstallierter oder aufspielbarer (wahrscheinlich per USB input) Musik schon den fertigen Film bastelt. Auf die Ergebnisse dieses Schnellschnittes sind wir beim Test in einer der nächsten Print-Ausgaben von VIDEOAKTIV bereits sehr gespannt. (mb) Infos zum Hersteller: Sony
CES 2009: Alle neuen Sony HD-Camcorder
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Sony HDRCX105: Auch in Rot macht Sonys kleinster AVCHD-Cam eine gute Figur. Â