Modell DCR-SX30 gibt es in den Farben silber, blau und rot. Sony-HDR-XR200VE: Das kleinste Modell mit der neuen Geo-Tagging-Funktion bei Sony. Sony HDR-XR520VE: Die größte Festplatte am Markt, mit 240 GB, steckt im größten Sony Festplatten-Modell. Sony-HDR-CX105E: Winzig und sucherlos präsentiert sich der kleinste AVCHD-Cam-Neuzugang, der in den Farben schwarz, rot und silber erhältlich ist. Sony DCR-DVD450E: Der 3fach hybride Camcorder passt trotz DVD-Laufwerk gut in die Filmerhand.  DCR-SR57E und DCR-SR37E: Bei den neuen Sony-SR-Modellen schaltet sich die Kamera mit dem Öffnen des Displays ein. Ein Sucher fehlt. Sony DCR-SR77E: Das Topmodell der Festplatten SD-Cams hat außer dem besseren Objektiv wenig für ambitionierte Filmer zu bieten. Die leitet Sony gezielt zu HD-Cams um.  Die günstigen Modelle dieser SX-Reihe namens DCR-SX30 und DCR-SX50 unterscheidet lediglich die Kapazität des internen Speichers, der beim DCR-SX30 bei 4 Gigabyte liegt, beim DCR-SX50 bei 16 Gigabyte. Das reicht für eine , respektive 3 Stunden Aufnahmezeit bei bester Bildqualität. Die beiden haben den 1/6-Zoll CCD-Chip mit 680.000 Pixeln eingebaut, dazu - wie übrigens alle neuen SD-Camcorder - ein immenses 60fach-Zoom. Damit erreichen Sie dann Brennweiten, die bei Kleinbildkameras bis zu teleskopischen 2640mm reichen würden. Das Bildformat ist zwischen 4:3 und 16:9 umschaltbar, was als größten Weitwinkel eine Brennweite von 39mm zulässt. Modell SX50 kostet 380 Euro, Modell SX30, liegt bei 300 Euro. Die Cardcorder wiegen nurmehr 260 Gramm.  Eine weitere neue Abkürzung – nämlich XR - lies Sony seinen hochauflösenden AVCHD-Hybrid-Modellen angedeihen. Diese Serie zeichnet auf Festplatte und Stick auf. Einstiegsmodell HDR-XR105E kommt so dank 80GB-Platte auf knapp 10 Stunden Spieldauer in bester Qualität. Der Preis liegt bei 850 Euro. Oberhalb gibt es drei Camcorder mit eingebautem GPS-Empfang, genauer mit einer Geo-Tagging- Option. Damit wird bei jeder Szene zur Aufnahmezeit die aktuelle Camcorder-Position beigefügt. Der Einstieg ins Geo-Orbit mit Modell HDR-XR200V: kostet 1.099 Euro, Modell HDR-XR500V: 1.299 Euro und Topmodell HDR-XR520V satte 1.499 Euro. Die Festplattengröße reicht von 120GB (XR200 und XR500) bis zu immensen 240Gigabyte – für Daueraufnahme von 30 Stunden bei Topqualität. Mehr Details zum Geo-Tagging und zu den neuen AVCHD-Top-Modellen gibt es hier. Modell CX11 läuft noch ein wenig weiter, doch Sonys Kleinste aktuelle Quercam erhält Konkurrenz von Sonys klitzekleinstem AVCHD-Modell namens HDR-CX105E das bei 280 Gramm Lebendgewicht für 650 Euro zu haben sein wird. Es besitzt statt der Festplatte nur einen 8GB-Internen Speicher, wodurch das Fliegengewicht erreicht wird. Der 1/5" CMOS mit 2.360.000 Pixel – und verbessertem EXMOR –Prozessor schießt parallel zum Video Fotos mit 2,3 Megapixel-Auflösung. Die Aufzeichnungsdauer auf den internen Speicher beträgt knapp eine Stunde Eine Senkrechtcam a la TR3 befindet sich derzeit nicht im Line-up. Betrüblich zu hören, dass Sony die Weiterentwicklung der DV-Camcorder gestoppt hat. Wer noch auf Band filmen möchte, muss im Jahr 2009 auf die 2007/08er Modelle HC51, HC53 und HC62 zurückgreifen. Allerdings zu Tiefstpreisen mit Preisempfehlungen von 230 und 250 Euro und 360 Euro im Falle des DCR-HC62. Neue DV-Minis sind nicht in Sicht. Auch DVD-Cams im High-Definition Bereich a la UX19 waren nicht zu entdecken. Schade, war dies doch der einzige AVCHD-Cam mit eingebautem Brenner. Dafür lässt Sony die DVD-Cams im Standard-SD-Segment nicht sterben: Aus dem aktuellen Modell DCR-DVD410 wird Modell DVD450 und die aktuellen Cams DCR-DVD110 und DCR-DVD310 vereinigen sich im Modell DCR-DVD150. Die 150 für 350 Euro zeichnet zusätzlich auf Memorystick auf, die 450 hat bei niedrigerem Einstiegspreis von 430 Euro gegenüber dem Vorgänger jetzt zu Stick und Scheibe einen 16 GB internen Speicher. Gegenüber dem DVD150 kann sie auch 5.1-Surroundton aufzeichnen. Das Für Sony wichtige Brot und Butter – Segment, der Standard SD-Bereich, hat das Kürzel SR nun für sich alleine. Im HD-Bereich wird es nicht mehr verwendet. Die Vorgänger SR 35, SR55 und SR 75 mutieren nun zu zur DCR-SR37, DCR-SR57 und , wer hätt’s gedacht, DCR-SR77. Diese sollen schon ab Februar erhältlich sein, die HD-Modelle erst ab März. Die Preise liegen für SR37E bei 400Euro, für DCR-SR57 bei 450 Euro und für die SR77 bei 450 Euro. Während die SR35 mit 60GB-Speicherplatte auskommen muss, haben SR57 und SR77 satte 80GB zu bieten. Die Gerätegröße übersteigt die der Festplatte kaum. Alle Modelle zeichnen zusätzlich auf Memorystick-Speicherkärtchen auf. Das Top-Modell unterscheidet sich durch eine bessere Optik, die allerdings statt des 60fach-Zooms nur eine 25fache Brennweitenverlängerung bietet. Dafür aber einen 1/6" CCD mit 1.070.000 Pixel. Die kleineren Kollegen müssen mit 800.000 Pixeln auf einem winzigen 1/8-Zoll-Chip zurechtkommen. Neu ist der High Quality 16:9-Modus, bei dem bei den kleineren Modellen 490.000 Pixel zur Bilderzeugung genutzt werden, beim Spitzenmodell SR77 immerhin 670.000 Pixel. Bisher ging bei 16:9 Aufzeichnung im SD-Mode mehr Bildqualität gegenüber der Rohpixelmenge verloren. (mb) Infos zum Hersteller: Sony