Mann der Planung: Ob Herr Mishimas Headcam genau so erfolgreich wird wie die Z7? Momentan sind Recorder und Cam fest verbbunden. Ein stabiler Stecker und ein abnabelbarer Recorder wären sinnvoller.  Zoomwippe am Gürtel: Nur der Touchscreen läßt sich so etwas ungeschickt bedienen. Die Kombination: Die Helmkamera ist vom Rekorder getrennt. Das erinnert an die ersten Tage der Videokameras - doch dieses mal ist das Ganze extrem viel kompakter. Stolz ließ er sich mit dem Prototypen bereits auf mehreren Messen blicken. Im Jahr 2009 soll es dann so weit sein: Mishima ist sicher, Sony-Professional-Kunden mit seiner Helmkamera beglücken zu können. Allerdings ruft er für das in deutlich keinerer Serie herzustellende Spezialmodell Preise oberhalb der 2000 Euro-Marke auf. Basistechnik der Modulcam ist die Sony SR12 oder eventuell ein Nachfolgemodell. Die Funktionalität und auch das Menü weisen darauf hin. Das würde bedeuten, ein 1/3-Zoll-Chip mit 5,6 Megapixeln käme zum Einsatz. Auch das 3-Zoll-Display der SR12 wurde verbaut. Von der Touchscreen-Bedienung lässt sich auf eine Menübedienung per Roll- und Set-Knopf umschalten, wohl um vor unabsichtlicher Berührung zu schützen. Das Gerätchen soll AVCHD auf Festplatte aufzeichnen, einen Kartenschacht konnten wir beim Prototypen nicht ausmachen. Natürlich sind Mikrofonbuchse und Ladeanschluss für den aufsteckbaren Akku integriert. Interessant ist der HDMI-Ausgang. Wäre ein Kartenschlitz integriert, könnte hier einer der kompaktesten Videoplayer des Marktes entstehen. Bleibt die Frage, die nicht nur Sony interessiert. Wie groß mag der Markt für ein solches Produkt sein? (mb) Infos zum Hersteller: Sony