Was lag also näher als sich eine Packung zu besorgen und einen Blick auf die Software zu werfen. Angenehmer Nebeneffekt: Jetzt weiß der Tester auch, wie Kellogg's Zimz! schmeckt. Doch zuerst wird natürlich die Software ausprobiert.
Die kommt optisch sehr kindgerecht daher, sprich bunt – aber auch aufgeräumt. Das wiederum wundert nicht allzu sehr, der Spielraum ist eher eingeschränkt. So lässt sich entweder eine von drei Musiken oder eine eigene im WAV- oder WMA-Format vorliegende Musik wählen. Danach lassen sich sechs vorgegebene Clips auf der Videospur platzieren und trimmen. Zu guter Letzt lassen sich Übergänge zwischen die Clips legen. Der fertige Clip kann dann als WMV-Datei ausgegeben werden.
Schnitt für Kids: Kelloggs machts möglich
Tipp: Wer das Programm überlisten und eigene Filme schneiden möchte , muss diese im WMV-Format vorliegen haben und in den Ordner mit den Video-Vorlagen legen. Dann die alten Videos löschen und die eigenen wie diese benennen. Es bleibt allerdings die Beschränkung auf maximal sechs Clips bestehen.
Zugegeben, allzu kreatives Arbeiten ist mit der Software nicht möglich, aber alle Elemente des Schnitts sind vorhanden und es ist eine gute Möglichkeit den Nachwuchs spielerisch für die Nachbearbeitung zu begeistern. Und wer weiß, vielleicht macht sich Ihr Filius dank Kellogg's irgendwann daran, die schon seit Jahren im Schrank liegenden Aufnahmen zu schneiden.
Übrigens: Zimz! schmeckt wie es heißt, nämlich nach Zimt und entgegen der Frolic-ähnlichen Optik recht gut.
(sh)
Infos zum Hersteller: Kellog's