RED Scarlet: Das ist der Hochkant-Mini für High-Tech-Filmer. Für 3000 US-Dollar soll Scarlet 3K-Auflösung liefern. RED One: Damit begann alles - die sagenhafte RED One wird tatsächlich seit einiger Zeit verkauft und ist sogar in Deutschland im Verleih zu haben.  RED-Charts: Die RED-Company definiert sich über ihre sagenhaften Auflösungsmarken. High Definition sieht da schon richtig mickrig aus. RED Epic: Der nächste Streich - mit der Epic sollen sogar 5K-Auflösung drin sein. ?? Der pfiffige Name für die neueste RED-Kamera ist das eine, die versprochene Auflösung von 3K für unter 3000 US-Dollar das andere: Anfang 2009 will die RED-Company mit Scarlet zu diesem Kampfpreis eine professionelle Kamera im Retro-Hochkant-Look auf den Markt bringen, die den Kundenkreis von RED weg von den Independent-Filmemachern hin zu Prosumern und ambitionierten Amateuren erweitert. Die ersten Daten: 2/3-Zoll-Sensor, 8fach-Zoom, HDMI, HD-SDI, Firewire 800, USB 2.0 und 3K-Auflösung. Nachdem RED es mit der schon legendären RED One (Kamera-Body: 17.500 US-Dollar) geschafft hat, einen lauffähigen Camcorder mit mehr als Full-HD-Auflösung zu realisieren, werden die US-Freaks nicht länger als Spinner abgetan. Von Arri bis Sony sollen alle etablierten Kamerabauer aufgeschreckt sein. Aber nicht nur nach unten will RED das Sortiment erweitern, sondern auch über das 4K-Konzept der RED One die Auflösung auf 5K hinauftreiben - mit der ebenfalls für 2009 angekündigten RED Epic, einer Filmkamera, die endgültig an den Grundfesten der Zelluloid-Produktion von Kinofilmen rütteln soll. Technisch ist allen RED-Konzepten gemein, dass man mit einem mehr oder weniger nackten Body startet (bei Scarlet soll das Objektiv aber fest angebaut sein) und das Ganze dann mit Optiken, Suchern, Displays, Halte-/Tragegriffen so erweitert ("customized" sagt der Amerikaner), wie man es am besten nutzen will. Wobei die Extras natürlich extra kosten, insgesamt aber der Kostenrahmen immer noch deutlich unter den Angeboten etablierter Camcorderhersteller bleiben soll. RED setzt auf einen eigenen Codec, den RED Code Raw, und erlaubt variabale Frameraten von 1-60/100 oder oder sogar 180 Frames/Sekunde. In den Kameras steckt der geheimnisvolle "Mysterium"-Sensor in zwei Varianten (S35MM, 2/3 Zoll). Die Nachbearbeitung der auf CompactFlash, aber auch speziellen RED Drives oder RED Flash gespeicherten Sequenzen ist derzeit fast nur mit Apple (Final Cut Pro) möglich. Man darf gespannt sein, was die rote Revolution noch alles an Überraschungen zu bieten hat. Und natürlich wird sich VIDEOAKTIV mit Scarlet befassen, sobald sie da ist. Update: Bei unseren Kollegen von film-tv-video kann man Scarlet & Co. in einem kleinen Video sehen. UPDATE: Red kündigt an: Scarlet wird modular (he) Infos zum Hersteller: RED
NAB-News: RED Scarlet schockt die Camcorder-Konkurrenz
RED Scarlet: Das ist der Hochkant-Mini für High-Tech-Filmer. Für 3000 US-Dollar soll Scarlet 3K-Auflösung liefern.
RED One: Damit begann alles - die sagenhafte RED One wird tatsächlich seit einiger Zeit verkauft und ist sogar in Deutschland im Verleih zu haben. Â
RED-Charts: Die RED-Company definiert sich über ihre sagenhaften Auflösungsmarken. High Definition sieht da schon richtig mickrig aus.