Update: Der GY-HD 200 von JVC Pro soll in der neuen B-Version auch 1080i-Signale aufzeichnen können, allerdings nur per Festplatten-Recorder. So soll es gehen: 1080i-Recording per DR-HD100, dem JVC-eigenen FireStore, der in Co-Produktion mit Focus Enhancements entstanden ist.  Hybrid-Recorder für JVC-HDV: Der MR-HD 200 speichert 720p oder 1080i auf seiner eingebauten Festplatte oder auf SDHC-Karten. Praktisch: Mit dem hinten angedockten Recorder lässt sich sicher auch die Kopflastigkeit des GY-HD200 "kurieren". ?? Der nimmt über Firewire die konvertierten Signale des eigentlich auf 720p-Aufzeichnung basierenden HD-Kamerateils entgegen. Auf der Mini-DV-Kassette selbst ist auch künftig nur die Aufzeichnung von 720p, also im HD1-Unterstandard des HDV-Formats möglich. Das Schaubild links unten zeigt, wie sich JVC Professional die Arbeitsweisen vorstellt. Ob und wann der GY-HD 200 U in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Die US-Version, mit voller Bezeichnung GY-HD 200 UB genannt soll übrigens mit 16fach-Zoom exakt 5695 US-Dollar kosten. Update: Inzwischen hat JVC Pro auf der NAB noch eine weitere Möglichkeit vorgestellt, mit dem Camcorder 1080i aufzuzeichnen, und zwar den Hybrid-Dockrecorder MR-HD 200, der QuickTime- oder m2t-Dateien auf seiner eingebauten Festplatte (für bis zu 10 Stunden HDV-Recording) oder über sein internes SDHC-Kartenlaufwerk speichert. Eine 16-GB-SDHC soll 1,6 Stunden HDV/720p und 1,2 Stunden HDV/1080i speichern können. JVC Pro ist sogar der Meinung, künftig könne man SDHC-Karten bald wie früher DV-Tapes archivieren, der Minutenpreis sei nicht höher als der von Betacam-Tapes. Übrigens: Wer als Mac-Cutter gleich in QuickTime speichert, kann mit Final Cut Pro direkt von der Platte des Dockrecorders editieren. Der Recorder soll in seiner U-Version (für USA) im vierten Quartal 2008 verfügbar sein. (he) Infos zum Hersteller: JVCProfessional