Kompakter: Die JVC GZ-HD 5 und GZ-HD 6 sind deutlich kleiner als die bereits bekannte HD7. GZ-HD5: Sie kommt in silber... ..wĂ€hrend die GZ-HD6 in schwarz erhĂ€ltilich ist. x.v.Color: Die beiden neuen Camcorder haben den erweiterten Farbraum der hier im Test-Aufbau von JVC durchaus respektabel aussah. Hybrid: Auch die JVC Camcorder speichern jetzt parallel auf Festplatte und Speicherkarte. Allerdings ist die Micro-SD-Card derzeit eher ungewöhnlich. ?? JVC wirbt nicht nur mit der progressiven Wiedergabe, sondern auch mit der kompakten Bauweise. Satte 45 Prozent Volumen sollen die neuen 3Chip Full-HD-Modelle zur weiter im Programm verbleibenden GZ-HD 7 verloren haben. AuĂerdem wirbt JVC nun mit einem verbesserten Fujinon-Objektiv. So wurde die LichtstĂ€rke etwas angehoben. Beide Modelle haben ein 10faches optisches Zoom mit F 1.8 â F 1.9. Die Fotoauflösung der beiden Camcorder liegt bei 2,14 Megapixel. Der Unterschied zwischen der GZ-HD 5 und GZ-HD 6 liegt in der FestplattenkapazitĂ€t. Die kleinere HD 5 hat eine 60 GB Festplatte und kostet 1300 Euro, die HD 6 bietet eine auf 120 GB verdoppelte SpeicherkapazitĂ€t und kostet dann 1600 Euro. Beide Camcorder können nicht nur auf Festplatte sondern auf Micro-SD-Card aufzeichnen. Zudem kann der Filmer Szenen zwischen Festplatte und Speicherkarte hin und her kopieren.Bedauerlicher Weise fehlen beiden Camcordern ein Sucher. Ăber die GröĂe des Displays liegen uns noch keine Informationen vor. Dass die Erweiterung des Farbraumes auf LCD-Fernsehern zu erkennen ist, davon konnte sich die Redaktion bereits bei den auf den markt befindlichen Camcordern ĂŒberzeugen. Bei JVCs prĂ€sentiertem Testaufbau ging es denn auch hauptsĂ€chlich um die verbesserte KantenschĂ€rfe durch die 50p Wiedergabe. Aufgezeichnet werden die Szenen weiterhin in Full-HD im Interlaced-Verfahren (1920x1080i). Nur bei der Wiedergabe schaltet die Camcorder auf progressives Videosignal (also ohne Zeilensprungverfahren). Bei schrĂ€g durch das Bild laufenden Kanten ist dadurch die Stufenbildung deutlich reduziert. Der SchĂ€rfeeindruck steigt. Die 50p Wiedergabe soll sich nach Auskunft der japanischen JVC-Techniker auch via USB auf den Rechner ĂŒbertragen lassen. Einer baldigen Aufzeichnung in 50p erteilten die Entwickler dagegen eine Absage: DafĂŒr sind die Prozessoren in den Camcordern noch nicht schnell genug. FrĂŒhestens in zwei bis drei Jahren, so die Auskunft, kann man in ConsumergerĂ€ten mit einer 50p Aufzeichnung rechnen. (jos) Infos zum Hersteller: JVC