Ein Chip, viel Festplatte: Vom neuen HDD/Karten-Hybrid-Trio bringt der H 60 mit 60 GB den größten Speicher mit. Dreichip-Bolide: Der H 280 setzt auf maximale Bildqualität, die eher bescheidene 30 GB-Festplatte zeugt von naher Verwandschaft zum Vorgänger H 250.  ?? Die wird noch verschärft durch die immer weiter steigende Kapazität der in den Camcordern nutzbaren SDHC-Karten. Deren Maximum liegt derzeit bei 16 Gigabyte . Damit nicht genug stellte Panasonic auf der CES auch schon den ersten Prototyp der 32 GB-Variante vor. Doch auch schon die 16 GB-Variante bietet reichlich platz. Vor allem bei Standard-Definition-Kameras, die im Falle des Panasonic-Dreiers mit einer maximalen Datenrate von etwa 9 Megabit pro Sekunde arbeiten. Daraus resultieren in bester Qualität 3 Stunden und 20 Minuten. Noch mehr Kapazität bieten die eingebauten Festplatten. Der H 40 mit 40 GB zeichnet 9 Stunden auf, der H 60 mit 60 GB satte 13,5 Stunden. Die im H 280 werkelnde 30 GB-Platte kommt auf 7 Stunden in bester Güte. Dass der 280 dennoch das Topmodell des Trios ist liegt an seiner lupenreinen Dreichip-Technologie. Wie sein Vorgänger H 250 (VIDEOAKTIV 5/2007 ) sichert er neben Bewegtbild auch Fotos mit einer Auflösung von 3,1 Megapixel. Ebenfalls mit an Bord ist ein optischer Bildstabilisator. Den besitzen auch die beiden Einchipper, sogar in der Plus-Ausführung. Seine Besonderheit: Er analysiert das Bild 4000 mal pro Sekunde und fährt eventuelle Korrekturen aus. Schaut man sich die Zoomfaktoren von 42-fach beim H 40 und 50-fach beim H 60 an, dann ist davon auszugehen, dass er viel zu tun bekommt, wenn die volle Brennweite genutzt wird. Eine weitere Fähigkeit, die nur die beiden Einchip-Modelle intus haben ist das Zusammenspiel mit dem externen Brenner VW-BN 1 von Panasonic ohne Umweg über einen PC. Wie schon beim AVCHD-Filmer SD 5 ist es ebenfalls möglich, den Brenner als Abspielgerät zu nutzen. Dabei werden die Daten vom Brenner via USB zurück an den Camcorder gleitet, der dann an ein entsprechendes Display angeschlossen werden kann. Der H 40 soll im Februar auf den Markt kommen, der H 60 im März und der H 280 schließlich im April. Offizielle Preise gibt es derzeit noch keine, auch wenn im Internet und manchen Zeitschriften anders verlautbart. Laut Panasonic soll die Preisfindung erst im Februar abgeschlossen sein. (sh) Infos zum Hersteller: Panasonic