Beschwingt in 2008: Wer mit den neuen Canon-Modellen anbandeln will, findet hier die nötigen Infos. HV30: Eines der für ambitionierte Filmer geeignetsten Modelle wird auch 2008 der einzige HDV-Camcorder im Canon Programm sein.  FS10: Mit den Hybrid-Modellen FS10, FS11 und FS100 greift Canon die Panasonic-Speicherkartenmodelle an. DC310 Der kleinste DVD-Cam bei Canon hat "nur" 41faches Zoom, die anderen 45fach. DC330: Das DVD-Spitzenmodell bietet mehr als die kleinen Geschwister, kostet aber nicht viel mehr. MD215: Weit unter 300 Euro steigt Canon mit seinem Basismodell MD215 in den Camcordermarkt ein. Panasonic und Sony wollen wenigstens die 300 Euro Marke halten. MD255: Das DV Spitzenmodell MD255 könnte dank guter Tonfähigkeiten auch für professionellere Filmer interesant sein. ?? Besonders attraktiv ist natürlich der neue HDV-Camcorder HV30, der sich streng an der Designlinie des letzten Jahres orientiert. Canon HV30 Äußerlich kaum verändert gegenüber dem Vorgänger HV20 präsentiert Canon seinen neuen HDV-Boliden. Im Inneren des 1/2,7-Zoll CMOS-Chips arbeiten 2,96 Megapixel, von denen 2 für HDV gebraucht werden, die vollen 3 Megapixel braucht die integrierte Fotofunktion. 2 Mega gibt’s parallel zum Movie, wenn beim Filmen der Fotoauslöser gedrückt wird. Das Gerät ist der Camcorder der (außer bei Sanyo HD1000) am nächsten an der Digitalknipse ist. So gibt es Blitz, Serienaufnahme, AF-Messfeldwahl, Histogramm und einen potenten Blitz.  Die Optik besitzt ein 10fach-Zoom (Digital 700fach) und Lichtstärke 1,8. die maximale Aufnahmedauer liegt bei 80-Minuten HDV oder 120 Minuten DV-Standardauflösung. Zwar liest der Chip 1920x1080 Pixel aus, doch aufgezeichnet wird, wie im HDV-Standard festgelegt, mit 1440x1080 Pixeln. Technologisch verbaut Canon nur das beste, seinen neuen Super-Range-Stabilisator und den Hybrid-Autofokus, mit externem Sensor zur Schärfen-Schnellnachführung. 13 Motivprogramme stellen Automatikfans zufrieden, doch Blende und Schärfe sowie Verschlusszeit können auch manuell justiert werden. Das Display bietet verbesserten Einsichtwinkel bei 211.000 Pixeln, der Farbsucher hat 123.000 Pixel. Einschätzung: Die Vorgängerin HV20 war einer der Redaktionslieblinge: Da die manuelle Funktionalität erhalten blieb sowie Mikrofoneingang und manuelle Tonaussteuerung vorhanden sind, erhoffen wir uns gute Bedienbarkeit für anspruchsvolle Filmer. Ob sie erreicht wird, muss wie immer der Test in Ausgabe 3/08 des Camcorder-Testmagazins VIDEOAKTIV DIGITAL zeigen. Preis (UVP): 999 Euro Canon HF100 und HF10. Diese AVCHD-Modelle mit Full-HD-Auflösung und Micro-SD-Card-Speicherung handelten wir schon in einer Extra-News ab. Siehe hier Canon FS11, FS10 und FS100 Dual Flash-Modelle nennt Canon seine neuen Camcorder mit Hybrid-Doppelspeicher-Technologie. Strenggenommen gilt das nur für die Modelle FS11 und FS10. Dort werden die Bild- und Tondaten wahlweise auf einem fest eingebauten, internen Flash-Speicher oder aber auf einer SD/SDHC-Karte abgelegt. Der FS100, speichert ausschließlich auf SD/SDHC-Karte. Mit einer Aufnahmekapazität von bis zu zehn Stunden beim FS11 (16GB Speicher)und bis zu fünf Stunden beim FS10 (8GB Speicher), in der höchstkomprimierten von drei Qualitätsstufen, können auch lange Events ohne Kartenwechsel gefilmt werden. Ganz neu: die Canon Advanced-Zoom-Technologie: Das eingebaute 37-fache optische Zoombereich des Objektivs wird dadurch nahezu ohne Qualitätsverlust digital auf bis zu 45-fache Vergrößerung erweitert. Dabei wird der Umstand ausgenutzt, dass der CCD-Sensor in den drei neuen Camcordern der DC300-Serie eine höhere Auflösung besitzt, als der Fernsehstandard. So kann nach dem optischen Zoom noch interpolationsfrei vergrößert werden. Unerwünschte Verwacklungen – beim Einsatz langer Brennweiten fast unvermeidbar – werden durch den elektronischen Bildstabilisator reduziert. Canon hat den Wunsch der Redaktion erhört und alle drei Modelle mit Mikrofonanschluss ausgerüstet, mit dem Fotos im Format 1152x864 wahlweise auf Festspeicher oder Card möglich sind. Alle drei Camcorder sind mit einem Megapixel-CCD-Chip mit 1/6-Zoll-Format ausgerüstet, das 2,7-Zoll-display besitzt 123.000 Punkte. Es gibt eine Zeitvorwahl, manuellen Weisabgleich, keine manuelle Tonaussteuerung, keinen Kopfhöreranschluss und keinen 25p-Modus. Eine Weisse LED als Notlicht ist vorhanden.Mit Abmessungen von 58x60x124mm sind die Geräte sehr handlich ausgefallen. Das Gewicht beträgt um 260 Gramm. Einschätzung: Flash-Camcorder mit geringem Stromverbrauch, ohne nennenswerte Startup-Zeit, und ohne mechanische Teile wie beispielsweise bei Festplatten, sind speichertechnisch ganz weit vorne. Allerdings sind die neuen JVC-Everios noch kompakter. Dafür gibt’s hier mehr manuelle Einstellungen. Preise (UVP): FS11 für 599 Euro, FS10 für 499 Euro, FS100 für 399 Euro. Canon DC310, DC320 und DC330 Drei DVD-Modelle stellt Canon vor. Sie verwenden DVD-R, DVD-RW und die Doublelayer –R-Scheiben für doppelte Spielzeit. Modell DC320 und DC330 haben einen Megapixel-Chip mit entsprechender Fotoauflösung und einen normalen SD-Cardschacht integriert, der Einsteiger DC310 kommt mit 800.000 Pixeln aus. Die Canon Advanced-Zoom-Technologie ist ebenfalls eingebaut: Der 37-fache optische Zoombereich des Objektivs wird digital erweitert. Beim DC310 auf 41-fache, beim DC320 und DC330 auf bis zu 45-fache Vergrößerung. In Kleinbild umgerechnet haben diese Camcorder einen Brennweitenbereich von 42 bis 1900 Millimeter. Intelligent: Das 112.000 Pixel-LC-Display lässt sich drehen und als Videoleuchte einsetzen. Der DC330 besitzt darüber hinaus einen Infrarotsensor im Display für die Fernbedienung. Damit kann aus jeder Richtung fernbedient werden. Der 16:9-sucher hat eine Auflösung von 113.000 Pixeln. Die Geräte wiegen um 430 Gramm und sind mit 6,6cm-Breite durchschnittlich schmal. Einschätzung: Das Top-Modell ist unbedingt das Interessanteste, da es mit Fernsteuerung und mit Computersoftware zur Übertragung und Bearbeitung der Daten kommt. Die 70 Euro Aufpreis ist das allemal wert. Preise (UVP): 399, 449 und 469 Euro Canon MD215, MD235, MD255 Auch bei seinen neuen Mini-DV-Cams hat Canon die advanced-Zoom-Technik integriert. Auch hier vergrößert sich die Brennweite ohne Interpolation von 37 auf 45fach (Modell MD215 41fach). Digital geht’s dann noch bis zu 2000fach. Die Geräte sind, wie mittlerweile bei DV üblich, sehr Basic ausgestattet (10 Motivprogramme), allerdings gibt s auch hier den Mikrofoneingang. Erstaunlicherweise nicht beim Spitzenmopdell, wenn es nach den technischen Daten geht. Wir glauben hier aber an einen Druckfehler. Modell MD255 und MD235 haben einen Megapixel-Chip mit entsprechender Fotoauflösung und einen normalen SD-Cardschacht integriert, der Einsteiger MD215 kommt mit 800.000 Pixeln aus. Die Fotofunktion (1 Megapixel) andererseits und den Speicherchip hat nur Modell MD255. Das Display hat 112.000 Pixel, der Sucher 114.000 Pixel. Die Digital Video Solution Software kommt nur mit dem größten Modell MD255. die Geräte sind knapp 7cm breit und um 400 Gramm schwer. Einschätzung: So schmal wie schon früher einmal scheinen die Geräte nicht mehr zu sein. Aber sie enthalten gute Ideen, wie den Mikroeingang und den Infrarotsensor auf dem Display oder die advanced-Zoom – Funktion. Preise (UVP) MD215 für 269 Euro MD235 für 299 Euro MD255 für 329 Euro Wie immer werden die Geräte in der Printausgabe von VIDEOAKTIV DIGITAL einem ausführlichen Camcorder –Test unterzogen. (mb) Infos zum Hersteller: Canon
Camcorder-CES-Update: Canon-Modelle und Preise
Beschwingt in 2008: Wer mit den neuen Canon-Modellen anbandeln will, findet hier die nötigen Infos.
HV30: Eines der fĂĽr ambitionierte Filmer geeignetsten Modelle wird auch 2008 der einzige HDV-Camcorder im Canon Programm sein. Â