Kompakt DV-Zwerge wie der GR-D818 sind kaum mehr größer als Ihr Display, bei noch vor zwei Jahren unvorstellbar niedrigen Einstiegspreisen. Die Grafik veranschaulicht den aktuellen Dimensionsschwund bei DV-Camcordern wie dem GR-D825 von JVC  Laser-Touch oder Leuchtwisch - die neue Bedienphilosophie von JVC. Drüberwischen und dabei Menü einstellen. Der MG435 und der MG465 sind die Top-Modelle der Everio-Kollektion. Den GZ-MG330 und GZ-MG331 gibt es in vier modischen Trendfarben. ?? Bei den Everios allerdings, hat sich auch einiges getan, diese sind in dieser Saison ebenfalls deutlich geschrumpft und vor allem sehr schmal geworden. Doch beginnen wir mit den DV-Bandmodellen DV-Serie Eine DV-Dreierserie legt JVC 2008 auf, bestehend aus den Modellen GR-D818 EG, GR-D825 EG und GR-D860 EX. Modell GR-D818 und D825 werden schon im Einstieg nur um 250 Euro kosten, der GR-D 860 liegt bei 300 Euro, bietet allerdings deutlich mehr. Fernbedienung beispielsweise, ein eingebautes Videolicht und einen SD-Speicherkartenschlitz für Fotos im Format 640x480 Pixel. Die können simultan aufgezeichnet und mit der mitgelieferten Software bearbeitet werden. Interessant auch der S-Video-Ausgang des Modelles, der bei den Basisgeräten eingespart wurde. Zudem besitzt er den Zeitlupenmodus. Bei allen drei Modellen ist ein neues, kontrastreicheres 16:9-Display integriert, dessen Helligkeit sich selbst an das Umgebungslicht anpasst. Das Steuerkreuz zur Menübedienung liegt wie bei den Everio-Modellen direkt am Displayrahmen. Aufgeräumt hat JVC sein Menü, was einfachere Bedienung mit sich bringen soll. Das Zoom wuchs von 34facher auf 35fache Vergrößerung (optisch). In allen neuen Modellen werkelt ein 1/6-Zoll-Chip mit 800.000 Bildpunkten. Einschätzung: Die Modelle sind auf automatisches Filmen ausgelegt, Der kleine Aufschlag für das Topmodell lohnt sich auch für Einsteiger. Die Geräte sind extrem günstig. Everio Festplatten-Serie Alle neuen Modelle besitzen dasselbe Design mit Abmessungen von nur 54x68x113 mm, das Gewicht liegt bei 300 Gramm. 5,4cm-Breite ist schon sehr mantel-und handtaschentauglich. Die Optik trägt den Namen Konica-Minolta, die Lichtstärke betragt f1,8, der Zoom kletterte auf 35fache Vergrößerung und das Weitwinkel sank auf gute 36mm bei der Dreierserie. Der Unterschied zwischen 3er und 4er-Modellen liegt im Megapixelchip, der bei der 4er-Serie für höhere Fotoauflösung (1Mega) sorgt. Alle Modelle haben ein stylishes Menü-Bedienwerkzeug namens Laser-Touch: Statt der Vierrichtungswippe sitzt jetzt ein Sensor neben dem Display, der auf Berührung reagiert und so durch "darüberstreichen" das Menü ansteuert. Das Display verändert seine Helligkeit automatisch mit dem Umgebungslicht. Wird es zugeklappt, schaltet sich die Kamera aus, ist aber beim Wiederöffnen binnen einer Sekunde eingeschaltet. Ganz wichtig, die Everios arbeiten hybrid, zur Festplatte kommt also die Möglichkeit auch auf Speicherkärtchen aufzuzeichnen – verwendet wird die MicroSD-Card, nicht die Standard-SDHC-Card. JVC hat die Anschlüsse an den kleinen Geräten weggelassen und liefert eine Dockingstation mit. Übertragen und geschnitten werden die Everio-Dateien mit dem Power Director 5NE Express. Alle Geräte besitzen auf der Basisstation S-Video und – sehr praktisch zum editieren, auch DV-Anschluss. Besonderheit: Das Modell 330/311 gibt es außer in Schwarz und Silber auch noch in rot- und blaumetallic. Einschätzung: Die schmale, edle Erscheinung wird viele designorientierte Käufer überzeugen, die gerade bei Modell 330 auch rot und blau in die Wahl ziehen können. Die Basisserie zeigte sich letztes Jahr sehr lichtstark. Die Geräte sind zwar automatikorientiert aber dank Firewire auch beim Schnitt gut bedienbar. Preisvorstellungen: GZ-MG330: 500€ Basismodelle GZ-MG331: 400€ GZ-MG335: 550€ (30GB)mit Dockingstation und Fernbedienung GZ-MG365: 650€ (60GB)mit Dockingstation und Fernbedienung GZ-MG435: 600€ (30GB)mit Dockingstation;Fernbedienung; Fotofunktion; 32fach-Zoom GZ-MG465: 700€ (60GB)mit Dockingstation;Fernbedienung; Fotofunktion; 32fach-Zoom. (mb) Infos zum Hersteller: JVC